Hilfe und Prävention
Nach christlichem Verständnis besitzt jeder Mensch die gleiche Würde, egal welches Geschlecht, welches Alter, welche Hautfarbe oder welch körperliche oder psychische Verfassung er hat. Menschen im Glauben und Leben zu stärken, Gemeinschaft und Vertrauen zu ermöglichen, das ist unser Ziel. Sexualisierte Gewalt und Grenzüberschreitungen kommen leider auch in der Kirche vor. Mit dem christlichen Glauben ist das unvereinbar. Es widerspricht all dem, wofür wir als Kirche stehen. Sexuelle Belästigung, Grenzverletzungen oder sexualisierte Gewalt sind Ausdruck von Selbstüberhöhung und Machtmissbrauch – sie verursachen Angst, Leid und Zerstörung.
Christlicher Glaube und sexualisierte Gewalt sind unvereinbar
Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Haltung in unserem täglichen Handeln deutlich zum Ausdruck kommt. Aus diesem Grund arbeiten wir in der Kirchengemeinde Schwarzenbruck mit einem Arbeitskreis Schutzkonzept an verschiedenen Leitlinien und präventiven Maßnahmen zu Schutze aller, die in unserer Gemeinde leben und arbeiten.
Hier finden Sie alle Informationen zu unseren Werten, Maßnahmen und Anlaufstellen.
Sie sind betroffen? Hier finden Sie Hilfe und Unterstützung
Diakonin Sara Neidhardt
Tel.: 09187/9674076
E-Mail: sara.neidhardt[at]elkb.de
Diakon Stefan Schurkus
Tel.: 0152/26972523
E-Mail: troikus[at]freenet.de
Sie können sich an die Ansprechpersonen wenden, wenn Sie als selbst Betroffene*r Unterstützung und Hilfe brauchen oder Sie als Mitarbeiter*in einen konkreten Verdacht haben oder ein Betroffener Ihnen von seinem Erlittenen erzählt hat.
Die Ansprechpersonen begleiten in einem absolut vertraulichen Rahmen. Sie überlegen gemeinsam mit den Betroffenen, welche Hilfe und Unterstützung diese brauchen, und welche Schritte sie als nächstes gehen möchten. Ohne Einwilligung der Betroffenen werden keine Informationen an Dritte weitergegeben.
Die Meldestelle der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern finden Sie hier
Als Kirchengemeinde Schwarzenbruck sehen wir es als unsere Aufgabe, einen sicheren und respektvollen Raum für alle Menschen zu schaffen. Mit unserem Verhaltenskodex möchten wir klare Leitlinien setzen, die sowohl den Schutz vor Missbrauch als auch eine aktive Hilfekultur fördern. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, verantwortungsvoll miteinander umzugehen, Vertrauen zu stärken und in schwierigen Situationen frühzeitig Unterstützung anzubieten. So gehört es für uns dazu, dass sich alle unsere Mitarbeitenden an einen Verhaltenskodex halten, sich zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt schulen und wissen, wie sie bei einem Verdacht von sexualisierter Gewalt handeln sollen.
Hier finden Sie unseren aktuellen Verhaltenskodex:
Arbeitskreis Schutzkonzept
Als Kirchengemeinde Schwarzenbruck haben wir einen Arbeitskreis Schutzkonzept eingerichtet. Dieser befasst sich derzeit mit der Entwicklung eines umfassenden Schutzkonzepts. Ziel ist es, präventive Maßnahmen zu stärken, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und klare Handlungswege festzulegen. Dieser Arbeitskreis setzt sich aus Mitgliedern der Gemeinde, Haupt- und Ehrenamtlichen zusammen, die ihre Erfahrungen und Expertise einbringen.
Zum Arbeitskreis Schutzkonzept gehören:
Pfarrerin Alexandra Dreher
alexandra.dreher@elkb.de
Horst Gottschalk
horst.gottschalk@elkb.de
Dennis Deml
dennis.deml@elkb.de
Gemeinsam möchten wir eine Kultur der Achtsamkeit und des Vertrauens fördern, in der alle Menschen geschützt und unterstützt werden. Über die Fortschritte und Ergebnisse des Arbeitskreises halten wir Sie immer wieder auf dem Laufenden.
Wir arbeiten zur Zeit an einem Schutzkonzept, in dem klare Leitlinien und präventive Maßnahmen beschrieben sind.
Demnächst hier: Download Schutzkonzept
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Alle Angebote der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen arbeiten bereits nach den Prinzipien der evangelischen Jugend Bayern "Bei uns nicht".
Weitere Information, Ansprechpartner und Hintergrundinformationen finden Sie auf der Webseite des Dekanates Altdorf unter: https://www.dekanat-altdorf.de/herzlich-willkommen-0/hilfe-praevention-gegen-sexuellen-missbrauch