Der ökumenische Arbeitskreis
„Die Glaubwürdigkeit der christlichen Verkündigung wäre sehr viel größer, wenn die Christen ihre Spaltungen überwinden würden“, so begründet Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium vom 24.11.2013 die Bedeutung der Ökumene. Er nimmt dabei Bezug auf die Bitte Jesu für alle Christen: „Alle sollen eins sein […] damit die Welt glaubt […]“, wie es im Johannesevangelium heißt (Joh. 17, 21). Diese Bibelstelle legt die Deutung nahe, dass eine Spaltung der Christenheit dem Willen des Herrn widerspricht. Aus diesem Grund zielt die Ökumene – der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen christlichen Konfessionen – darauf ab, diese Einheit im Geist Gottes anzustreben. Der ökumenische Arbeitskreis besteht aus Mitgliedern der evangelischen Kirchen- und der katholischen Pfarrgemeinde in Schwarzenbruck. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gemeindeleben miteinander zu gestalten, eine Gemeinsamkeit zu schaffen, in der nicht das Trennende sondern das Einende der beiden Kirchen betont wird. Deshalb gab bzw. gibt es auf seine Initiative hin: Ökumenische - Gottesdienste - Advents- und Passionsandachten - Maiandacht - Friedenstafel - Kirchen-, Orgel- und Friedhofsführungen - Meditation im Advent - Pfarrfeste - Kirchcafés und Pfarrfrühschoppen - Kinderbibeltage Informationsgespräche "Von Turm zu Turm": Was verbindet und was unterscheidet unsere Konfessionen? Mitgestaltung des Weltgebetstags Mitgestaltung der dekanatsweiten Taizé-Andachten Gespräche zwischen evangelischem Kirchenvorstand und katholischem Kirchortsrat.
Die Mitglieder des ökumenischen Arbeitskreises:(v.l.): Pfarrer Harald Günthner, Kerstin Weickert (Ansprechpartnerin), Wolfgang Bauer, Anita Kral-Bielefeldt, Ursula Gräfin Praschma, Petra Riedel, Dr. Heidrun Wagner, Andrea Reh, Pfarrerin Alexandra Dreher, Franziska Nadwornicek.
Foto: Heike Hahn
Kontakt: Kerstin Weickert über 09128 - 2969